Vom „Peppino“ in den Bayerischen Wald
Wie sich die Ludwigsburgerin Bettina Scheel einen Traum erfüllte
Seit 1989 betreibt die gebürtige Ludwigsburgerin Bettina Scheel das Grashöfle in Sankt Oswald mit viel Liebe und Engagement.
Davor war sie in ihrer Heimat zehn Jahre lang Mitinhaberin des renommierten Modegeschäftes „Peppino“, in dem sie mit der gleichen Hingabe ihre modebewussten Kunden mit den neuesten Trends vertraut machte.
Den Wunsch jedoch, etwas ganz anderes zu machen, hegte Bettina Scheel schon lange.
Und sie dachte dabei immer an eine kleine Pension oder an ein Hotel.
Von 1987 an war sie dann mit Maklern unterwegs. Zuerst in ganz Deutschland, später nur noch in
Bayern, immer auf der Suche nach einer Immobilie, die sich für die Verwirklichung ihrer Pläne eignen würde.
Im Herbst 1988 hatte sie ihr ideales Objekt gefunden: ein Bauernhaus in Sankt Oswald, einem kleinen Dorf am Rande des Nationalparks Bayerischer Wald. Mit großer Eigenleistung und der Unterstützung vieler Freunde aus Ludwigsburg baute sie ihr Bauernhaus zu einem Ferienhof um. Da wurde gemauert und gesägt, gehämmert und genagelt. Dass alles nach den ganz persönlichen Plänen von Bettina Scheel geschah, liegt auf der Hand. Sie selbst hatte sich nur eine Auflage gemacht: Am Äußeren des Hauses durfte nichts Wesentliches verändert werden.
Heute präsentiert sich Bettina Scheels Ferienhof mit dem Namen „Grashöfle“ nach mehreren, in
zweijährigem Abstand erfolgten weiteren Umbauschritten, als schmuckes Urlaubsziel im Bayerischen Wald, umgeben von viel Wald, eingebettet in eine intakte Natur.
Eine große Blumenwiese, ein Teich, alte Obstbäume und mittendrin ein malerisches Bauernhaus mit vielen hübschen Details – das sind die wichtigsten Merkmale, die auf den Besucher des „Grashöfle“ einwirken.
Eine liebevoll zusammengestellte Inneneinrichtung aus Alt und Neu sowie äußerst gemütliche Zimmer machen das Idyll auf dem Lande fast perfekt.
Titelbild: ©Jo Fröhlich